+++Update vom 07.06.2018+++

Der Europa-Park hat inzwischen angekündigt, dass er die zerstörte Piratenbahn wieder aufbauen möchte.

Ursprungsmeldung:

Ein technischer Defekt im Bereich der Attraktion "Fjord Rafting" hat höchstwahrscheinlich den zerstörerischen Großbrand im Europa-Park in Rust vorletzte Woche ausgelöst. Das haben die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergeben. Hinweise auf Brandstiftung gibt es derzeit keine, berichten uns die Ermittler des Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft Freiburg am Mittwochmorgen (06.06.2018).

Ermittlungen sind noch nicht komplett abgeschlossen

Die technischen Auswertungen der Brandsachverständigen dauern aber noch an und sind noch nicht endgültig abgeschlossen. Beim dem Feuer am 26. Mai 2018 war nach bisherigen Schätzungen ein Schaden im zweistelligen Millionenbereich entstanden.

Die Flammen haben unter anderem eine Lagerhalle und das Fahrgeschäft "Piraten in Batavia" komplett zerstört. Außerdem sind die Kulissen des skandinavischen Themenbereichs weitgehend niedergebrannt. Sieben Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten durch Rauchgas leicht verletzt, Besucher kamen dank einer großangelegten Evakuierung keine zu Schaden.

Schaden im zweistelligen Millionenbereich geschätzt

Der Europa-Park hatte bereits kurz nach der Katastrophe angekündigt, dass er die zerstörten oder beschädigten Themenbereiche wieder aufbauen möchte. Ob auch die beliebte Piratenbahn wieder nachgebaut werden soll, ließ Parkgründer Roland Mack in einem kurzen Onlinevideo in der vergangenen Woche offen. Nach und nach konnten die anderen geschlossenen Fahrgeschäfte in den letzten Tagen wieder öffnen.

(fw)

(rg)