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Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

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Egal wie oft und lautstark sich der Wecker meldet: Die Augen wollen sich einfach nicht öffnen. Wir sind hundemüde, energielos und deshalb kann uns die Welt einfach mal gern haben. Die Frühjahrsmüdigkeit steckt uns in den Knochen und wirkt sich nicht gerade positiv auf unsere Laune aus.

Ein unvermeidliches Los? Auf keinen Fall!

Wie sehr uns das Frühjahr zu schaffen macht, können wir durchaus selbst beeinflussen.  Hier ein paar Tipps:

Richtige Ernährung

Wir fühlen uns Antriebslos uns irgendwie ausgelaugt. Das entsteht vor allem durch eine unausgewogene, einseitige Ernährung, wie wir sie einfach in der kalten Jahreszeit leider bevorzugen, so die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Tanja Werner. Das bedeutet: gerade wenn wir viel Fleisch, viel Wurst und Käse verzehren, geht das zu Lasten von unserem Säuren-Basen-Haushalt. Der gerät aus dem Gleichgewicht und dadurch fühlen wir uns eben müde und schlapp.
Die Lösung: Mehr Obst und Gemüse essen. Auch Salate und Kräuter sind wunderbare Basen-Lieferanten. Wenn man das nicht ganz so gut in den Alltag integrieren kann, ist es sinnvoll vielleicht auch mal zu einem Basen-Präparat in der Apotheke zu greifen. Die basischen Mineralstoffe und Spurenelemente bringen unseren Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht und dann fühlt man sich auch wieder fit und voller Schwung.

Den Alltag ändern

Doch nicht nur die falsche Ernährungsweise, auch Hektik und Stress können zu einer Übersäuerung führen. Höchste Zeit, unsere Lebensführung einmal kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Zwar ist das Thema Morgensport bei vielen nicht beliebt. Aber es hilft eben immer noch am besten. Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hilft beim Wachwerden. Dazu muss man nicht unbedingt um den Block joggen. Es reicht schon, sich noch im Bett zu räkeln und zu strecken sowie einige Atemübungen zu machen.

Kalt abduschen

Kalt duschen am Morgen ist ebenfalls nicht beliebt, hilft aber nach Ansicht der Apothekenumschau, um gut in den Tag zu starten.
Das kalte Wasser bedeutet für den Körper eine kleine, aber effektive Stresssituation. Er fährt sofort einen Gang hoch und man wird munter. Aber bitte nicht gleich das eiskalte Wasser aufdrehen, sondern behutsam mit kühlem Wasser an Füßen und Beinen beginnen.  Das schont das Herz. Wer chronisch krank ist, fragt vorher unbedingt seinen Arzt! Jedermanns Geschmack ist das kalte Duschen allerdings nicht. Eine sanftere Methode: morgens das Fenster öffnen, die Wohnung ordentlich durchlüften. Die Luft draußen ist meist kühler und unverbrauchter als drinnen. So bekommen Sie auch schnell einen klaren Kopf.

Rechtzeitig aus den Federn

Auch wenn es hart ist, frühzeitig aufstehen hilft. Wer sich morgens abhetzt, gerät nur in Stress. Das verbessert die Laune nicht gerade. Deshalb den Wecker entsprechend stellen, um nach dem Aufstehen noch genug Zeit zu haben – zum Beispiel für ein Frühstück mit ausreichend Kohlenhydraten. Das versorgt den Körper mit Energie für den Vormittag.