© Ole Spata - dpa

Volkswagenkonzern soll auch beim CO2-Ausstoß geschummelt haben

Volkswagen rutscht immer tiefer in die Krise

Neben den Manipulationen an Dieselfahrzeugen, hat der Autobauer jetzt noch eine zusätzliche milliardenschwere Panne festgestellt. Bisher hatte sich im VW-Skandal alles um Stickoxid bei Dieselmotoren gedreht, jetzt geht es um Kohlenstoffdioxid. Über diese Werte wurden auch niedrige, also günstige Verbrauchsangaben festgelegt. Von rund 800.000 möglichen betroffenen Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns ist die Rede. Dieselautos und auch ein paar Benziner, die Liste des Unternehmenssprechers ist lang: Sie reicht vom VW Polo über den Golf bis zum Passat. Bei der Tochterfirma Audi geht es um die A1- und A3-Modelle, bei Skoda um den Octavia und bei Seat um Leon und Ibiza. Sie alle könnten mehr verbrauchen, als vom Hersteller versprochen – und damit auch mehr CO2 ausstoßen.