Symbolbild Umweltschutzdemonstration, © pixabay

Umweltaktivisten von „Exinction Rebellion“ blockieren Freiburger Schlossbergring

Aktivisten der Naturschutzgruppe "Extinction Rebellion" haben am Samstag in Freiburg demonstriert und lange Staus ausgelöst

Die Demonstranten sind am Samstagnachmittag (07. September) durch die Freiburger Innenstadt gezogen. Dabei haben sie unter anderem die Verkehrsachse am Schlossbergring blockiert. 
Mehrere Fahrzeuge mussten über Gehwege und Verkehrsinseln ausweichen, da die Aktivisten eine Ampel am Schwabentor mit einem großen Banner versperrt hatten. 

Die Demonstration war zwar angemeldet wegen der provozierten Staus im Stadtverkehr hat die Polizei die Aktion trotzdem beendet.

Der Protestmarsch der Gruppe war im Vorfeld angekündigt und genehmigt. Da die Demonstranten aber stark in den Straßenverkehr eingegriffen und lange Rückstaus bis auf die B31 ausgelöst haben wurde die Veranstaltung von der Polizei gegen 15 Uhr aufgelöst.

"Extinction Rebellion" setzt sich international für mehr Klimaschutz und gegen das Artensterben ein.

Auch die Freiburger Ortsgruppe setzt dabei nach eigenen Worten auf gewaltfreie Proteste und sogenannten sozialen Ungehorsam. Die heutige Demonstration in Freiburg und die damit verbundene Straßenblockade stand unter anderem unter dem Titel "Klimaschutz ist kein Verbrechen". 
Mit ihrem Vorgehen sorgt die Organisation in vielen deutschen Städten immer wieder für gewisse Aussetzer und Ärgernisse. 

mt