In den Schulen ist im Februar 2019 mehr Unterricht ausgefallen als im Herbst 2018

Kulturministerin Susanne Eisenmann(CDU) hat alle Unterrichtsausfälle vom 11. Bis zum 15. Februar dokumentiert. Dabei kam raus, dass fast 12 Prozent des Unterrichts nicht wie geplant stattfinden konnte, was etwa jede neunte Unterrichtsstunde ist.

Etwas mehr als 7 Prozent der Stunden konnten von Vertretungslehrern übernommen werden, dagegen sind um die 4 Prozent komplett ausgefallen. Im Vergleich: Früher konnten fast 10 Prozent des Unterrichts nicht wie geplant stattfinden, über 5 Prozent wurden vertreten und knapp 4 Prozent fielen aus.   

Eisenmann macht dafür die Krankheitsfälle im Februar verantwortlich. Den Höchsten Unterrichtsausfall gab es an den Gymnasien und an den beruflichen Schulen. An den Grundschulen war der Ausfall deutlich weniger.

In den meisten Fällen sind Krankheiten der Lehrer der Auslöser für dafür, dass der Unterricht nicht stattfinden kann. Die anderen Gründe sind Fortbildungen und außerschulische Veranstaltung.

Kultusministerin Susanne Eisenmann sagte dazu:

Wir verfolgen das Ziel, den Unterrichtsausfall zu minimieren".

Das habe jetzt höchste Priorität, so Eisemann weiter. Das war die dritte Überprüfung in Bezug auf Unterrichtsausfall, die nächste wird im Juni sein.

(am)