EHC Freiburg, © baden.fm

Sieg im Topspiel: Der EHC Freiburg besiegt den EC Bad Tölz

Achter Sieg in Serie für das Rudel - auch zuhause auf Erfolgskurs

Auch zuhause kann der EHC Freiburg seine Erfolgsserie fortsetzen. Am Sonntagabend setzten sich die Wölfe im Spitzenspiel der DEL 2 gegen die Tölzer Löwen mit 4:2 durch und feierten den achten Sieg in Folge. In der Tabelle klettert das Rudel damit auf Platz zwei. In der heimischen Echte Helden Arena zeigten beide Teams ein faires und rasantes Match. Für den EHC waren vier verschiedene Akteure als Torschützen erfolgreich.

Nachdem sie schon ihre beiden vorangegangenen Auswärtsspiele binnen weniger als 24 Stunden bei den Lausitzer Füchsen gewonnen hatten (4:3 nach Penaltyschießen und 2:0), ließen die Wölfe aus Freiburg gegen die Raubkatzen aus Oberbayern am Sonntag den achten Sieg folgen. Von Beginn an machte das Team von Trainer Peter Russell Druck und drängte die Bayern in die Defensive. Nach knapp neun Minuten schafften es die Freiburger dann auch erstmals auf die Anzeigetafel, dank des dritten Saisontors von Marvin Neher. Mit der knappen. wie auch verdienten Führung ging es in die erste Pause.

Viele Chancen und starke Effizienz der Wölfe

Ab dem zweiten Durchgang fanden dann auch die Löwen besser in die Partie - nur 23 Sekunden vergingen bis zum Ausgleich durch Reid Gardiner (21.). Die Gäste blieben in der Folge das gefährlichere Team, Pfosten- und Lattentreffer inklusive. Doch die Wölfe überstanden diese Drangphase des ECBT unbeschadet und schlugen ihrerseits gnadenlos zu: Ein Wechselfehler der Tölzer bescherte dem EHC ein Powerplay, das sogleich im Treffer mündete (36.). Ein Pass in den Slot von Andreé Hult landete bei Scott Allen, der den Schläger reinhielt und auf 2:1 erhöhte.

Dritter Durchgang - und wieder zappelte der Puck früh in den Maschen. erneut war der Leidtragende Gäste-Keeper Max Franzreb - überrumpelt von EHC-Kunstschütze Nick Pageau per One-Timer. 26 Sekunden waren da gerade gespielt (41.). Die Gäste kämpften in der Folge wie die sprichwörtlichen Löwen und machten es kurz vor Schluss noch einmal spannend, als Topscorer Marco Pfleger aus spitzem Winkel auf 2:3 verkürzte (57.). Die Entscheidung brachte EHC-Stürmer Evan Mosey, 61 Sekunden vor Schluss.

(br)