SC Freiburg verliert auswärts gegen den HSV

Sportclub mit guten Torchancen in der ersten Halbzeit, danach kam wenig von den Breisgauern

Der SC Freiburg hat auswärts gegen den Hamburger SV mit 0:1 verloren. Am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat die Mannschaft von Trainer Christian Streich die Chance gegen den direkten Verfolger aus der Hansestadt nicht nutzen können, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.

Dabei hat das Spiel aus Sicht der Freiburger gut begonnen. Der Sportclub mit vielen Möglichkeiten den Führungstreffer zu erzielen, unter anderem von SC-Stürmer Nils Petersen, der aber am Hamburger Torwart Pollersbeck gescheitert ist.

Prinzipiell hat die Mannschaft von Trainer Streich strukturierter und auch besser gespielt, als in den vergangenen Wochen. Der HSV hingegen hat einige Ballverluste der Freiburger ausgenutzt und auf schnelles Pressing gesetzt.

In der zweiten Halbzeit hat sich der SC beeindrucken lassen

In der 55. Spielminute dann das Tor der Hausherren durch Holtby. Nach dem Tor ist nicht wirklich viel von Seiten der Freiburger gekommen. Lediglich die Doppel-Sechs mit Schuster und Höfler hat überzeugen können. Mike Frantz ist zum Einsatz gekommen, hat der Mannschaft allerdings nicht viel helfen können, genauso wenig wie Florian Kath.

Insgesamt hat es so gewirkt, als habe sich der SC durch den Führungstreffer des HSV beeindrucken lassen. In der letzten Minute noch eine Chance für den Sportclub per Eckstoß, der Ball fliegt in Richtung Schwolow, der aus seinem Tor gerannt kam. Der Torwart hat aber den Ball nicht gut getroffen und Schiedsrichter Benjamin Cortus kurz darauf das Spiel abgepfiffen.

Aus Sicht des SC Freiburg wird es im Kampf um den Klassenerhalt jetzt wirklich eng. Nach acht Spieltagen ohne Sieg und mit nur noch fünf Punkten Vorsprung auf den HSV wird der Endspurt der laufenden Bundesliga-Saison unfreiwillig spannend.

(gm)