SC Freiburg gewinnt knapp gegen Hertha BSC Berlin mit 2:1

Vor 23.800 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion tasteten sich beide Mannschaften in einer umkämpften Partie lange Zeit ab ohne dabei wirkliche Torgefahr zu entwickeln. Aufregung gab es im ersten Durchgang als zweimal Maximilian Philipp im Strafraum der Berliner zu Fall kam. Beide Male blieb allerdings die Pfeife von Schiedsrichter Günter Perl stumm. Er entschied auf Weiterspielen.  In der 39. Minute sorgte dann Janik Haberer mit einem satten Schuss nach Pass von Vincenzo Grifo für die 1:0 Führung. Gegen seinen satten Schuss aus 13 Metern in die linke Ecke hatte der Berliner Torhüter Rune Jarstein keine Abwehrmöglichkeit.

Nach Wiederanpfiff drängten die Gäste aus der Bundeshauptstadt auf den Ausgleich. Die Breisgauer verteidigten aber klug und ließen durch ihre gewohnt hohe Laufbereitschaft weiter nur wenige Torchancen zu.

Der eingewechselte Nils Petersen erhöhte in der 87. Minute auf 2:1. Nur eine Minute später verkürzte Julian Schieber zwar noch für die Hertha, doch die Freiburger retten den Sieg über die Zeit.

Der 2:1 Erfolg ist der erste Heimsieg gegen die Berliner seit fast 16 Jahren und der erste Punktgewinn im Jahr 2017 für das Team von Trainer Christian Streich.