© Foto: Hans im Glück

Miteigentümer von Burgerkette Hans im Glück tritt zurück

Hans-Christian Limmer hatte mit zu fremdenfeindlichen Treffen eingeladen

Die Burgerkette Hans im Glück und Miteigentümer Hans-Christian Limmer gehen getrennte Wege. Hintergrund sind Berichte über ein rechtes Vernetzungstreffen, zu dem Limmer mit eingeladen haben soll. Laut dem Recherchenetzwerk Correctiv haben im November hochrangige AfD-Vertreter mit Mitgliedern der Identitären Bewegung über die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland beraten.

Niederlassungen hat die Kette "Hans im Glück" auch in Freiburg und Basel. Limmer nahm aber laut Correctiv nicht selbst am Treffen teil. Die Restaurantkette teilte mit, Limmer habe betont, er habe sich gegenüber Correctiv unmissverständlich von Remigrationsforderungen distanziert. Um Schaden von Hans im Glück abzuwenden, habe er angeboten, seine Gesellschafterstellung aufzugeben.

(br)