badenova, Starkstromkabel, bnNetze, © A.J. Schmidt - badenova

In Freiburg investiert die badenova in ein zukunftssicheres Stromnetz

Die Baumaßnahmen sollen zehn Millionen Euro kosten

In Freiburg investiert die Badenova Tochter bnNETZE in ein zukunftssicheres Stromnetz. Am Donnerstag (04.04.2019) haben die Stromexperten die aktuellen Investitionen ins Hochspannungsnetz vorgestellt. Die Baumaßnahmen sollen etwa zehn Millionen Euro kosten und dienen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit. Die betroffenen Stadtteile sind Brühl, Zähringen und Herdern. Diese werden durch die höchste Spannungsebene, von einem 1110 kV Netz versorgt.  

Das Hochspannungsnetz in Freiburg wurde zwischen 1967 und 1972 sowie 1997 errichtet. Im ganzen Stadtgebiet wird der Strom, Erdgas, Wärme und Wasser durch eine Ringschaltung an die Haushalte verteilt.

Dazu sagte  Mathias Nikolay Technik-Vorstand der Badenova:

Unser Ringsystem ist ein Garant für eine hoher Versorgungssicherheit: Im Falle eines Teilausfalls kann schnell Strom von anderen Umspannwerken zugeschaltet werden.

Der erste Bauabschnitt soll bis Mai 2019 fertig sein

Die Netze können durch die Umspannwerke jede kleine Veränderung bei der Strom-/Gas-/Wärme/Wasserversorgung wahrnehmen. Da die Versorgungssicherheit der Bewohner den höchsten Stellenwert hat, hat sich Badenova frühzeitig für die Erneuerung des Stromnetzes entschieden.

Noch bis Mai 2019 soll ein erster Abschnitt des 21 km langen Hochspannungsnetzes erneuert werden. In den nächsten Jahren ist ein kompletter Austausch des Ringnetzes vorgesehen.

(lm)