Rettungswagen, Krankenwagen, Notarzt, © Pixabay (Symbolbild)

Ermittlungen in Bonndorf nach Austritt von Schwefelsäure aus Notstromaggregat

Inzwischen konnten die Einsatzkräfte den betroffenen Raum wieder freigeben

Möglicherweise hat ein Kurzschluss am Donnerstagmittag für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften in Bonndorf gesorgt. Auf dem Gelände eines Unternehmens ist dort aus bisher unbekannter Ursache aus einem Notstromaggregat Schwefelsäure-Dampf ausgetreten.

Keine Informationen über mögliche Verletzungen bekannt

Notarzt und Rettungssanitäter haben noch auf dem Areal vorsorglich einen Behandlungsraum eingerichtet und dort 14 Menschen untersucht, die mit dem üblen Geruch der Chemikalie in Kontakt gekommen sind. Eine Frau kam für weitere Abklärungen ihrer Symptome anschließend ins Krankenhaus. Es ist noch nicht klar, ob sie bei dem Zwischenfall verletzt wurde oder nicht.

Der Gefahrguttrupp des Landkreises konnte den betroffenen Raum versiegeln und sucht jetzt für den Auslöser des Kurzschlusses. Die Notstromanlage hatte in dem Gebäude die Telefonanlage betrieben. Eine Gefahr für die Anwohner oder die Umwelt hat es bei dem Zwischenfall nicht gegeben.

(fw)