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Vermeintliche Freiburger Imbiss-Geiselnahme bisher ohne Konsequenzen

Nach der vermeintlichen Geiselnahme im Freiburger Industriegebiet-Nord im Oktober 2013 muss sich der mutmaßliche Täter vorerst nicht vor Gericht verantworten. Das Verfahren wegen Nötigung, Androhung von Straftaten und Munitionsbesitz wurde Ende Februar vorläufig eingestellt, weil der 36-jährige in einem anderen Verfahren noch nicht rechtskräftig verurteilt ist, sagte uns jetzt die Staatsanwaltschaft Freiburg. Nach Erkenntnissen der Ermittler hielten sich außerdem alle elf Menschen freiwillig in dem Imbiss auf. Deshalb handelte es sich streng genommen nicht um eine Geiselnahme. Um nicht vor Gericht erscheinen zu müssen hatte der Mann gedroht, sich und seinen Imbiss in die Luft zu sprengen. Spezialkräfte der Polizei hatten das Gebäude damals 14 Stunden lang

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