© USC Freiburg Eisvögel

USC Freiburg Eisvögel siegen, doch Kapitänin Emily Kapitza verletzt sich schwer

Verdacht auf Kreuzbandriss bei der Freiburger Spielführerin

87:69 (20:21, 20:22, 19:14, 28:12) lautete das Endergebnis gegen die neuntplatzierten Korbjägerinnen aus Nördlingen. Doch das Ergebnis täuscht, denn es war ein hartes Stück Arbeit für die Eisvögel des USC Freiburg, an dessen Ende zwar ein Sieg stand. Dieser wurde allerdings teuer bezahlt, denn die Kapitänin der Heimmannschaft schied verletzt aus dem Spiel. Die erste Diagnose ist niederschmetternd: Es scheint, als hätte sich die 21-Jährige das Kreuzband gerissen.

Eng war die Partie an diesem Sonntag (20.02.2022) zwischen den Eisvögeln und den Aigner Angels aus dem bayrischen Teil Schwabens. Einzig im Schlussviertel schafften es die Freiburgerinnen, die Gegnerinnen mit ihrem Fastbreakspiel zu überrumpeln. Zuvor begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, was einerseits an der starken Defensivarbeit der Gäste lag, zum anderen daran, dass diese in der ersten Halbzeit schwierigste Würfe ins Ziel brachten.

Schon im ersten Viertel schied Kapitza unter Schmerzen aus. Ihre Kolleginnen mussten nach dem ersten Schock ohne ihre Spielführerin und deren Präsenz unter den Körben auskommen. Beste Werferinnen im USC-Trikot waren Hannah Little und Shiori Yasuma mit jeweils 18 Punkten.

(br)