Die jüngste Volkszählung hat ergeben, dass in Freiburg rund 15.000 Menschen weniger leben als bisher gedacht. Jetzt hat die Stadt Freiburg Widerspruch gegen die Erhebung eingelegt. Das berichtet die Badische Zeitung. Hintergrund ist, dass die Methode der Volkszählung angezweifelt wird. Mit der Offensive steht Freiburg nicht alleine da. Rund 400 solcher Widersprüche gibt es inzwischen allein in Baden-Württemberg. Die Folge des Einwohner-Rückgangs sind erhebliche finanzielle Einbußen für die Stadt. Pro Einwohner bekommt Sie rund 1400 Euro an Fördermitteln und Steuergeldern. Durch den Zensus und die geschrumpfte Bevölkerung wird ein Minus von rund 21 Millionen Euro in den Haushalt der Stadt gerissen.
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