SC Freiburg, Torjubel, DFB-Pokal, Mannschaft, Nils Petersen, Jonathan Schmid, Hamburger SV, HSV, Halbfinale, © Christian Charisius - dpa

SC Freiburg siegt mit 2:0 im DFB-Pokal beim SV Sandhausen

Eigentor und Torwartfehler besiegeln Schicksal der tapfer kämpfenden Gastgeber

In einem zähen DFB-Pokal-Achtelfinale setzt sich der SC Freiburg beim Zweitligisten SV Sandhausen am Dienstagabend (07.02.2023) verdient mit 2:0 (0:0) durch. Lange stemmte sich der Underdog erfolgreich den Freiburger Angriffen entgegen. Schlussendlich waren es zwei individuelle Fehler, die das Pendel zu Gunsten der Gäste ausschlagen ließen.

Christian Streich nach dem Sieg in Sandhausen

Fünf Wechsel im Vergleich zur 1:5-Pleite bei Borussia Dortmund hatte SC-Trainer Christian Streich vorgenommen. So hütete unter anderem Noah Atubolu für Mark Flekken das Tor. Die Breisgauer starteten mit viel Ballbesitz, Sandhausen lauerte tief stehend auf Konter. Dominant traten dennoch nur die Freiburger auf. Chancen waren selten. Wenn, dann hatte sie aber der SC.

SC-Joker Nils Petersen nach dem Sieg in Sandhausen

Es brauchte eine Ecke kurz vor Schluss und eine unglückliche Aktion des Sandhauseners Hamadi Al Ghaddioui, damit der Sportclub in Führung ging. Den von Vincenzo Grifo in den Sechzehner getretenen Eckball lenkte er ins eigene Tor (87.).

In der Nachspielzeit hätten die Gastgeber dann fast noch den Ausgleich erzielt. Doch Christian Kinsombi scheiterte an Atubolu im Tor. Im Gegenzug war es dann aber der eingewechselte Freiburger Edeljoker Nils Petersen, der einen missglückten Abschlag von SVS-Keeper Patrick Drewes erobern und im Tor unterbringen konnte (90.+5).

Für den SC Freiburg geht es am Samstag (11.02.2023) mit einem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart weiter.

(br)