Viele Menschen und gutes Wetter sorgten für beste Bedingungen beim Jubiläum

Beim 20. Ultra Bike Marathon am vergangenen Wochenende (15.06. bis 17.06.2018) haben rund 5.000 Biker mitgemacht. Geschäftsführer von Black Fores Ultra Bike Benjamin Rudiger hat sich über die vielen Biker gefreut.

Das ist einfach genial und zeigt uns wieder einmal, dass sich all das ehrenamtliche Engagement unterm Jahr lohnt!“- Benjamin Rudiger, Geschäftsführer der Black Forest ULTRA Bike UG

Von insgesamt 5.198 angemeldeten Teilnehmern sind 4.916 Fahrer aus 18 verschiedenen Ländern. Es ging mit der Deutsche Meisterschaft im Eliminator Sprint los, die dieses Jahr in der Fußgängerzone von Kirchzarten war.

Am Samstag fand der Schwarzwälder Kids-Cup statt, an der die Altersklassen U9 bis U15 teilgenommen haben. Die Besucher und Bike-Begeisterte konnten sich in der Zwischenzeit auf der Expo rund um das Thema Mountainbike informieren.

Abends konnten sich die Sportler dann bei der "Pasta-Party" für den nächsten Tag stärken. Rund 20.000 Besucher haben die Biker am Rennsonntag unterstützt. Im Jubiläumsjahr des Ultra Bike Marathons gab es als besonderen Höhepunkt die Austragung der Deutsche Marathon Meisterschaft 2018.

Schelb Deutscher Meister bei den Herren - Spitz gewinnt den Titel bei den Damen

Julian Schelb (STOP&GO Marderabwehr MTB Team) ist Deutscher Marathon Meister 2018. In vier Stunden und neun Minuten hat er die etwa 114 Kilometer lange Strecke knapp vor Markus Kaufmann (Team Centurion-Vaude) und Simon Stiebjahn (Team Bulls) für sich entscheiden können.

Bei den Damen hat Sabine Spitz (WIA WIS Bikes Pro Team) die 80 Kilometer langen Marathonstrecke in 3:15.59 Stunden den Titel vor Silke Ulrich (Team Herzlichst Zypern/RSF Niederlinxweiler) und Kim Anika Ames (Team Herzlichst Zypern) gewonnen.

Einsatzkräfte hatten am Wochenende viel zu tun

Etwa 140 Kräfte vom Deutschen Roten Kreuz, den Maltesern und der Bergwacht waren bei der Veranstaltung im Einsatz. Der Rettungsdienst hat eine Fahrerin nach einem Sturz gerettet und in eine Klinik geflogen.

Insgesamt 13 Menschen sind in umliegende Kliniken zur weiten Behandlung gebracht worden, 60 weitere hat der Rettungsdienst nach dem Rennen im Zielbereich medizinisch versorgt.

„[...] Die Organisation und die Behandlungen der betroffenen Sportlerinnen und Sportler haben sehr gut funktioniert. Ebenso die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen im Bereich Sicherheit“ - Mirko Friedrich, Einsatzleiter Bergwacht Schwarzwald

(gm)