SC Freiburg, © baden.fm / SC Freiburg

Rekordtorschütze Nils Petersen verlängert seinen Vertrag beim SC Freiburg

Mit 31 Toren nach der Einwechslung ist der 33-Jährige zudem der beste Joker in der Bundesliga-Geschichte

Für viele Fans ist es ein sehr bedeutsames Signal für die Zukunft des Fußball-Bundesligisten: Der Ex-Nationalspieler und Freiburger Rekordtorschütze Nils Petersen wird auch in der kommenden Saison für den SC Freiburg antreten. Der Sport-Club hat seine Zusammenarbeit mit dem 33-Jährigen am Freitag (01.04.2022) in gegenseitigem Einvernehmen verlängert.

In 231 Pflichtspielen hat Petersen seit seinem Wechsel in den Breisgau im Jahr 2015 genau 99 Tore erzielt. Darüber hinaus ist er mit 31 Treffern nach Einwechslungen der aktuell erfolgreichste Joker seit Bestehen der Bundesliga.

Und auch vereinsintern genießt der Freiburger Shootingstar einen großen Rückhalt: Erst in der letzten Saison haben ihn die Mitspieler wieder in den Mannschaftsrat gewählt, zudem ist er stellvertretender Mannschaftskapitän hinter Spielführer Christian Günter.

An den verschiedenen Gerüchten rund um Wechsel oder Karriereende war am Ende nichts dran

SC-Sportvorstand Jochen Saier betont, wie viel Großes Petersen in den letzten sieben Jahren für den Sport-Club geleistet habe und auch in jüngster Vergangenheit seine Fähigkeiten als besonderer Abschlussspieler unter Beweis stellen konnte:

Wir haben Nils bewusst alle Zeit gegeben, damit er für sich eine gute Entscheidung treffen kann. Jetzt freue wir uns sehr über die Verlängerung dieser so erfolgreichen und besonderen Zusammenarbeit. [...] Nils tut uns auf und neben dem Platz einfach gut.

Und auch Petersen selbst macht nach eigener Aussage kein Geheimnis daraus, dass er beim SC Freiburg bislang eine richtig gute Zeit erleben durfte und die Stadt zu seinem Lebensmittelpunkt geworden ist:

Mein Blick ist aber nach vorne gerichtet und ich möchte mit diesem Team noch einiges reißen. Ich freue mich daher über die Vertragsverlängerung und die Aufgaben, die auf uns warten.

Zu den genauen Vertragsinhalten wie der Laufzeit, möglichen Ausstiegsklauseln und der Vergütung des Profispielers machen beide Seite wie gewohnt keine Angaben.

(fw)