© Pixabay

Planung für Radschnellverbindungen im Raum Freiburg startet

Potenzial bis zu 12.000 Radfahrer am Tag

Die Planung für die neuen Radschnellwege zwischen Freiburg, Emmendingen und Waldkirch kann starten. Land, Kreise und Kommunen ziehen an einem Strang, dass die Projekte so schnell wie möglich umgesetzt werden. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer betont: 

Die Radschnellwege sind eine große Chance für die Region, die wir gemeinsam ergreifen. Damit wollen wir insbesondere Pendlern das Umsteigen auf das Fahrrad erleichtern und so einen Beitrag zum Klimaschutz und auch zur Gesundheit der Menschen leisten

 

© RP Freiburg

Laut einer Machbarkeitsstudie liegt das Verkehrspotenzial auf den beiden Strecken im Raum Freiburg bei bis zu 12.000 Fahrradfahrern am Tag. Neben Berufspendlern und Schülern können die ausgebauten, separaten Fahrradtrassen künftig auch von Freizeitradlern und Familien genutzt werden.

Geplant sind rund 21 Kilometer Teilstrecken ab der Stadtgrenze Freiburgs bis nach Waldkirch und Emmendingen sowie fünf Kilometer auf dem Stadtgebiet Freiburg. Um Flächen zu sparen, sollen möglichst viele bestehende Wege verwendet werden. Einbezogen werden auch die Verbände ADFC und VCD. Darüber hinaus ist eine umfangreiche Bürgerbeteiligung vorgesehen.

Bis 2025 sollen in Baden-Württemberg zehn Radschnellwege realisiert werden. Bund und Land stellen den Kreisen und Kommunen dazu Förderungen von über 80 Prozent zur Verfügung.

(dk)