SC Freiburg, © baden.fm / SC Freiburg

Nils Petersen vom SC Freiburg hat über Karriereende nach der Saison nachgedacht

Gleichzeitig bestreitet der Stürmer Gerüchte über einen möglichen Wechsel nach Köln

Die laufende Fußball-Bundesligasaison hätte unter Umständen auch zur letzten in der Profi-Karriere von SC-Freiburg-Rekordjoker Nils Petersen werden können.

Wie der 33-Jährige am Mittwoch (23.02.2022) in einem Interview einräumt, habe er sich wegen verletzungsbedingten Auszeiten ernsthaft mit dem Gedanken eines baldigen Karriereendes beschäfigt. Doch tatsächlich habe er sich noch einmal umentschieden:

Meine Frau und Familie haben mir Mut zugesprochen. Also: Nein! Das ist wieder in weite Ferne gerückt.

Grundsätzlich komme es für ihn aber aus heutiger Sicht nicht in Frage, bis zum "bitteren Ende" weiterzumachen, weil er auch später noch mit seinen Kindern gerne Fußball spielen würde oder in einer Altherren-Mannschaft.

Petersens Vertrag beim Sport-Club läuft aktuell noch bis zum Ende der Saison. Weil er in dieser Spielzeit bisher nur selten in der Startelf stand, sondern oft nur eingewechselt wurde, beschäftigt er sich offen mit der Option, den Verein irgendwann zu verlassen.

Allerdings überrascht ihn auch, dass er im Breisgau nach sechs Jahren immer noch auf seine Vertragsverlängerung in der 2. Liga angesprochen werde:

Das genieße ich. Das wegzuwerfen, wäre schon hart.

Die jüngsten Gerüchte, nach denen Petersen bereits mit dem 1. FC Köln in Verhandlungen sei, möchte der Stürmer nicht unkommentiert stehen lassen. Wie er in dem Zeitungsinterview weiter auführt, sei er bislang mit noch mit keinem Verein wegen eines möglichen Transfers in Kontakt getreten.

(fw) / dpa