© Seilbahnen Schweiz

Keine Zertifikatspflicht auf Schweizer Skipisten im Winter geplant

Lediglich in Seilbahnen soll eine Maskenpflicht gelten

Die Skisaison in der Schweiz soll ohne Zertifikatspflicht auskommen. Das heißt alle Menschen, egal ob geimpft, genesen oder getestet, können auf den Pisten fahren. Nur in den Seilbahnen soll eine Maskenpflicht gelten, in den Innenräumen von Berghütten und Restaurants gilt die 3G-Regel.

Die Schweizer Bergbahnen nehmen für die kommende Wintersaison 2021/22 keine Änderungen an ihrem Hygienekonzept vor. Das hat der Verband am Dienstag (19.10.2021) bei seiner Generalversammlung beschlossen. Wörtlich heißt es:

Momentan werden keine Änderungen gegenüber den aktuellen Schutzbestimmungen für Bergbahnen eingeführt. So können die Bergbahnen mit den gleichen Bedingungen in die Wintersaison starten wie der öffentliche Verkehr; mit Maskenobligatorium in geschlossenen Kabinen und Räumen, Abstand in Innenräumen von Gebäuden und Lüften in Kabinen.“

Anders als auf dem Feldberg im Schwarzwald, wo wohl nur Geimpfte und Genesene mit den Liften fahren können, dürfen in der Schweiz in diesem Winter alle Menschen mitfahren – egal ob sie geimpft, genesen oder getestet sind. Lediglich in den Innenräumen von Berghütten gelten die 3G-Regeln, auf der Terrasse nicht. Was bleibt ist die Maskenpflicht in den Gondeln.

Die Schweizer Bergbahnen betonen, dass sie in engem Austausch mit Bund und Kantonen stehen. Die letzten Gespräche seien positiv verlaufen. Das letzte Wort über die Entscheidungen hat aber der Bundesrat.

(dk)