Größere Zecken-Risikogebiete – aber weniger FSME-Infektionen

Die massenhaften Impfungen auch in Südbaden scheinen zu wirken

Immer weniger Menschen infizieren sich mit dem gefährlichen FSME-Virus. Noch 63 Fälle hat das Robert-Institut im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg gezählt – das sind 32 Fälle weniger als im Vorjahr. In Südbaden gab es nur noch zwei Fälle. Der Rückgang passt auch zum bundesweiten Trend. FSME wird durch Zecken übertragen. Das Virus kann Fieber und Hirnhautentzündungen auslösen. Einerseits lassen sich seit Jahren wieder mehr Menschen gegen den Erreger impfen - gleichzeitig gehen Menschen nach einem Zeckenbiss früher zum Arzt. Im Nachbarbundesland Bayern ist die Zahl der Infektionen hingegen leicht angestiegen.