Die Entdeckung dürfte für den Mann kein schöner Anblick gewesen sein:

In Elzach beschäftigt eine größere Menge toter Fische jetzt Polizei und Behörden. Ein Anwohner hatte die toten Tiere am Mittwochabend in der Nähe des Schwimmbads auf der Wasseroberfläche der Elz treiben sehen. Daraufhin haben Spezialisten die verendeten Forellen eingesammelt und zwei von ihnen für weitere Untersuchungen in ein Labor geschickt. Ob die Fische an Chemikalien im Fluss oder an einer anderen Ursache gestorben sind, kann noch niemand sagen. Üblicherweise entnimmt das Landratsamt bei solchen Vorfällen auch Wasserproben.

250 tote Fische auch 75 Kilometer weiter südlich

Erst gestern war ein weiteres Fischsterben in Südbaden bekannt geworden. In der Nähe des Schliengener Ortsteils Niedereggenen waren seit dem Wochenende über 250 verendete Bachforellen und andere Fische aufgetaucht. Hier vermutet das Lörracher Landratsamt einen Sauerstoffmangel im Bach als Todesursache. Was diesen ausgelöst hat, steht allerdings noch nicht fest.