© USC Freiburg Eisvögel

Eisvögel starten mit Heimsieg in die Basketball-Bundesliga

Korbjägerinnen des USC Freiburg besiegten zum Saisonauftakt Aufsteiger Düsseldorf 84:70

Gelungener Saisonstart für die Freiburger Bundesliga Basketballerinnen der USC Eisvögel. Mit einem souveränen 84:70 (19:17, 22:11, 15:18, 28:24) setzten sich die Breisgauerinnen gegen die Capitol Bascats Düsseldorf durch. Gegen den Aufsteiger überragte vor allem Neu-Eisvogel Shiori Yasuma. Die 27-jährige japanische Nationalspielerin ist die erste Spielerin aus dem Land des ewigen Lächelns, die in einer europäischen Profiliga aufläuft.

Nicht mit von der Partie war hingegen die deutsche Nachwuchs-Nationalspielerin Maria Konstantinidou wegen eines positiven Corona-Tests. Dem Rest der Mannschaft blieb eine Quarantäne erspart, da das Team am Tag der Erkrankung trainigsfrei hatte.

1,61 Meter Körpergröße trumpfen groß auf

Erstmals nach der zuschauerlosen Corona-Saison waren die Eisvögel in ihre eigentliche Heimspielstätte zurückgekehrt, die Unihalle in der Schwarzwaldstraße. Dort zeigte Yasuma gleich im ersten Ligaspiel, zu welch Höhenflügen sie in der Lage ist - trotz einer Körpergröße von gerade einmal 1,61 Metern. Die Aufbauspielerin trug 34 Punkte zum Erfolg bei, traf drei ihrer fünf Versuche jenseits der Dreipunktelinie und blieb von der Freiwurflinie gar ohne Fehlversuch. Hinzu kamen drei Assists und vier Steals - gerade letzteres ist ein überragender Wert.

Die pfeilschnelle Aufbauspielerin zeigte eindrucksvoll, welche Attribute sie mitbringt: Präzise, überlegt und konsequent in den Aktionen - gepaart mit einer guten Portion spielerischer Kreativität - begeisterte sie die 350 zugelassenen Fans. Zweitbeste Scorerin wurde, dies sei nicht unterschlagen, die US-Amerikanerin Hannah Little.

(br)