Nach dem Einzug ins DFB-Pokalfinale kommt die nächste große Aufgabe auf sie zu
Gleich drei Spielerinnen des SC Freiburg sind im Vorbereitungskader der deutschen Nationalmannschaft für die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft der Damen in Frankreich. Neben Sport-Club-Keeperin Merle Frohms haben es auch Mittelfeldspielerin Giulia Gwinn und die 18-jährige Stürmerin Klara Bühl in die DFB-Auswahl geschafft.
Sechs weitere Spielerinnen mit Freiburger Vergangenheit in der Nationalelf
Nimmt man außerdem die früheren Freiburgerinnen Laura Benkarth, Sara Däbritz, Melanie Leupolz, Lina Magull, Verena Schweers und Carolin Simon hinzu, ist die Mannschaft deutlich durch den Breisgauer Einfluss geprägt. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagte bei der Präsentation ihrer Nationalelf:
Wir haben im Trainerteam intensiv miteinander diskutiert. Am Ende waren einige knappe Entscheidungen dabei, weil wir eine hohe Qualität in der Mannschaft haben. Ich bin davon überzeugt, dass wir ein Team haben, in dem wir gut aufgestellt sind für die WM.
In Freiburg ist die Freude über die Nominierungen zur anstehenden WM natürlich groß. Aus Sicht von SC-Managerin Birgit Bauer haben die Profi-Fußballerinnen diesen Schritt nach ihren Leistungen in der letzten Saison mehr als verdient.
Sie verweist außerdem darauf, dass mit Desiree van Lunteren auch noch eine vierte SC-Spielerin zur Weltmeisterschaft fahren wird. Die 26-Jährige wird allerdings für den amtierenden Europameister Niederlande antreten. Die Frauen-Fußball-WM startet am 07. Juni 2019 und dauert bis zum 07. Juli an.
(fw)
