Home Office, Arbeiten, Zuhause, Laptop, © Pixabay (Symbolbild)

Digitale Lernplattform in Baden-Württemberg fällt zum Schulstart immer wieder aus

Es hapert im Fernunterricht - hohe Auslastung des Dienstes "Moodle" sorgt für Probleme

Die Weihnachtsferien sind zu Ende und zahlreiche Schüler im Land werden aufgrund der noch immer grassierenden Corona-Pandemie vor dem heimischen Computer unterrichtet. Doch der Schulstart am Montag (11.01.2021) gestaltet sich holprig, wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet: Die Software, über die Schüler und Lehrer den Fernunterricht bestreiten, streikt immer wieder.

Moodle heißt die Lernplattform, die zum Schulbeginn im neuen Jahr Probleme macht. In den ersten Stunden nach Unterrichtsbeginn setzten Ton und Bild immer wieder aus, melden auch zahlreiche Eltern und Lehrer in den sozialen Medien. Das Kultusministerium wird sich im Laufe des Tages zu den Problemen äußern. Klar ist, dass die hohe Auslastung der Plattform Probleme verursachen kann.

Präsenzunterricht im Südwesten frühestens kommende Woche

Anders als das Groß der Schüler und Kita-Kinder dürfen Abschlussklassen an Schulen vereinzelt in den Schulen unterrichtet werden. Die Schulleitungen entscheiden im Einzelfall, ob Präsenzunterricht für die Prüfungsvorbereitung notwendig ist. Ebenfalls geöffnet wurden sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren. Kitas bleiben weiterhin geschlossen. Für sie, sowie für Schüler der Klassen eins bis sieben, wird eine Notbetreuung angeboten - beispielsweise für Kinder mit Eltern, die in systemrelevanten berufen arbeiten. Schulen und Kitas in Baden-Württemberg sollen frühestens am kommenden Montag (18.01.2021) öffnen dürfen. Die grün-schwarze Landesregierung entschiedet darüber am Donnerstag (14.01.2021).

(br)