Die Baden-Württemberger sehen die Schulen im Land auf einer besonderen Talfahrt

Während in Berlin diese Woche der Bildungsgipfel der Kultusministerien tagte, sehen auch die Baden-Württemberger die Schulen im Land auf einer besonderen Talfahrt. Im Vergleich zu anderen Bundesländern in Deutschland ist Baden-Württemberg beim Thema Bildung nochmal weiter abgesackt.

Das liegt laut den Menschen im Land auch daran, dass die Eltern sich zu wenig engagieren. So steht es im neuen Baden-Württemberg Report, einer Initiative von baden.fm gemeinsam mit allen privaten Radiosendern im Land.

Vor allem die Älteren sind der Meinung, dass neben den Lehrern auch die Eltern mehr in die Pflicht genommen werden sollten, das sagen 79 Prozent der über 50-jährigen.

Mehr als die Hälfte der Befragten ist übrigens der Meinung, Corona sei schuld an der aktuell schlechten Situation im Bildungswesen, und dass generell zu viel Leistungsdruck herrsche. Das finden vor allem die Frauen, nämlich jede zweite, bei den Männern sehen nur ein Drittel zu viel Druck auf den Kindern.

Der Baden-Württemberg-Report ist eine repräsentative Befragung im Auftrag von baden.fm und aller privaten Radiosender im Lande, mit inzwischen über 5.000 Befragten. Seit September 2022 werden die Menschen im Südwesten zu ihrer Einschätzung der Maßnahmen der Bundesregierung und ihrer aktuellen Stimmungslage befragt. Die repräsentative Onlinestudie wird quotiert nach Alter, Geschlecht sowie Stadt und Landbevölkerung und wird von dem Marktforschungsinstitut KANTAR, ehemals Emnid/Infratest durchgeführt.

Alle Reports sowie die wichtigsten Charts der aktuellen Ausweisung des Baden-Württemberg-Reports - gibt es online auf den Seiten von PRIVAT.RADIO

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