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DFB-Pokal-Aus für die SC Freiburg Frauen

Die SC-Frauen unterliegen Zuhause Turbine Potsdam mit 2 zu 3

Nach der Länderspielpause traf die Frauenmannschaft des Sportclubs am Samstag (16.11) im heimischen Möslestadion auf Turbine Potsdam. Gegen die Brandenburgerinnen sollte vor eigenem Publikum der Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale perfekt gemacht werden. Doch trotz starken Anfangsphase und vieler Chancen unterlagen die Freiburgerinnen am Ende einer umkämpften Partie mit 2:3.

Viele Chancen am Anfang, Klara Bühl verzieht aus 16 Metern

Schon in der achten Spielminute hätte der SC in Führung gehen können. Nach einer schnellen Umschaltsituation bedienten Lena Lotzen und Marie Müller Klara Bühl, die aber am Kasten vorbeischoss. Der Sport-Club erspielte sich in den ersten 15 Minuten weitere gute Einschussmöglichkeiten, die Klara Bühl (11.) und Lena Lotzen (15.) jedoch nicht in Zählbares ummünzen konnten.

SC geht in Führung und bekommt Elfmeter nicht

Der Sport-Club dominierte in der ersten Halbzeit über weite Strecken, war das aktivere Team und belohnte sich schließlich in der 30. Spielminute. Nach klugem Zuspiel von Sandra Starke traff SC-Stürmerin Klara Bühl mit einem satten Rechtsschuss zum 1:0 für die Hausherrinnen. In der 42. Minute dann große Aufregung bei den Freiburger Verantwortlichen. Lena Lotzen spielte sich im Gästestrafraum durch und wurde zu Fall gebracht. Der geforderte Elfmeterpfiff blieb den Freiburgerinnen jedoch verwehrt.

Paderborn gleicht aus und geht kurz darauf in Führung

Nach Ballverlust im Mittelfeld bediente die Potsdamerin Anna Gerhardt die pfeilschnelle Nina Ehegötz. Diese sorgte für den schmeichelhaften 1:1-Halbzeitstand aus Potsdamer Sicht (44.). Der zweite Durchgang war noch keine zwei Minuten alt, da erzielte Turbine-Spielerin Anna Gerhardt aus 20 Metern die 2:1-Gästeführung.

Noch zwei Tore kurz vor Schluss

Kurz vor Ende der Begegnung netzte dann Sarah Zadrazil, aus 16 Metern ins Freiburger Tor ein und stellte auf 3:1-Führung (84.). SC-Coach Daniel Kraus brachte Stefanie Sanders und warf nochmal alles nach vorne. Der eingewechselten SC-Stürmerin gelang es zwar noch auf 2:3 zu verkürzen (90+2), doch nur wenige Momente später war Schluss im Möslestadion und alle Pokalträume des Sport-Clubs ausgeträumt.

 

mt