Was Wölfe, Eisvögel und Affenbande am Wochenende geleistet haben
Eishockey, Basketball, Volleyball: Auch abseits des Fußballplatzes wurde am Wochenende sportlich viel geboten. Ein Überblick:
Eishockey
EHC Freiburg gegen Dresdner Eislöwen 1:2
Heimspiel am Freitag (24.11.2023) in der Freiburger Echte Helden Arena vor 2.693 Zuschauern: Heimspiel-Rekord in der laufenden DEL-2-Saison für die Wölfe - zu Gast waren die Eislöwen aus Dresden. Die Gäste hatten eine Durststrecke mit guten Spielen, in denen sie aber stets als Verlierer vom Eis gingen, hinter sich. Der EHC kam als idealer Aufbaugegner daher. In einem durchaus attraktiven Spiel mit nur wenigen Unterbrechungen, lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe, das aber schließlich die Raubkatzen aus Elbflorenz mit 2:1 (1:1, 0:1, 0:0) für sich entschieden. Parker Bowles war als einziger Freiburger beim Torabschluss erfolgreich (8.).
Ravensburg Towerstars gegen EHC Freiburg 3:1
In Ravensburg kassierte der EHC dann am Sonntagabend (26.11.2023) die dritte Niederlage innerhalb von fünf Tagen. 1:3 unterlag das Rudel von Trainer Timo Saarikoski bei den Towerstars. Auch in der Puzzlestadt war Bowles der einzige Torschütze der Breisgauer, als er kurz vor Spielende auf 1:3 verkürzte (59.). Zählbares konnten die Wölfe gegen starke Ravensburger aber nicht holen und verbleiben damit auf einem Abstiegsplatz. Bereits am Dienstag (28.11.2023) geht es weiter mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer Kassel Huskies.
Basketball
USC Freiburg Eisvögel - TK Hannover 65:57
Erfolgreiches Heimspiel für die Basketball-Bundesligistinnen der USC Freiburg Eisvögel: 65:57 siegten die Korbjägerinnen aus dem Breisgau in der heimischen Unihalle gegen den Tabellenzweiten aus Hannover, der es nicht schaffte, sein Potenzial mit acht ausländischen Profi-Spielerinnen aufs Parkett zu bringen. Bei Freiburg war es vor allem die Team-Defense, die in einem Spiel mit niedrigem Score den Ausschlag gab. Beste Freiburger Werferin war Annika Soltau mit 15 Punkten. Freiburg rangiert aktuell auf Tabellenplatz sieben.
Volleyball
FT 1844 Freiburg - SSC Karlsruhe 0:3
In der Volleyball-Bundesliga unterlag die FT 1844 Freiburg derweil im ausverkauften Heimspiel gegen Karlsruhe mit 0:3 Sätzen. "Zu viel Brechstange und zu wenig Köpfchen heute", so der knappe Kommentar auf den Social-Media-Kanälen der sogenannten Affenbande nach dem Spiel. Und das brachte es so ziemlich auf den Punkt. Zu viele Angaben landeten im Aus, zu wenige Spielzüge wurden konsequent zu Ende gespielt. So blieb es bei der verdienten Niederlage und Platz zehn in der Tabelle.
(br)
