Die Schienenstopfarbeiten haben dabei nicht nur Auswirkungen auf Bahnreisende, sondern auch auf Autofahrer

Wer regelmäßig mit der Bahn zwischen Breisach und Freiburg unterwegs ist, muss ab Ende des Monats vorübergehend mehr Zeit einplanen. Die Deutsche Bahn bessert zwischen dem 30. Oktober und dem 7. November 2021 die Gleise auf der Strecke aus. Dafür muss diese für den Zugverkehr gesperrt werden.

Bei den so genannten "Stopfarbeiten" müssen Arbeiter die Gleislage stabilisieren. Nach Angaben des Bahnkonzerns handelt es sich dabei um eine Routinemaßnahme, die auch auf der erst im Jahr 2019 erneuerten Zugstrecke regelmäßig durchgeführt werden muss. Außerdem sollen während der Arbeiten vor Ort punktuell auch noch weitere Reparaturen durchgeführt werden.

Bahnübergänge ebenfalls von den Arbeiten betroffen

Während der Sperrung richtet die Deutsche Bahn einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Diese sollen überwiegend im Halbstundentakt losfahren, nur zu den Randzeiten kommt es tagsüber zu Abweichungen. Damit die Einschränkungen für die Bahnreisenden so kurz wie möglich gehalten werden, sind die Arbeiter auch an den Wochenenden im Einsatz, um die Gleise schnell wieder befahrbar zu machen.

Auch Autofahrer müssen sich auf ausgeschilderte Umleitungen einstellen, weil teilweise Bahnübergänge zwischen Gottenheim und Breisach gesperrt werden müssen. Die ersten Vorbereitungen dafür laufen unter anderem Bereits westlich des Bahnübergangs an der Bötzinger Straße in Gottenheim.

(fw)