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Züge auf der Hochrheinbahn müssen pünktlicher, sicherer und sauberer werden

Mehr Qualität auf der Hochrheinbahn - das fordern prominente Unterzeichner einer Resolution an Verkehrsminister Winfried Hermann

„Züge, die pünktlich, zuverlässig und sauber sind“, das fordern die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Rheinfelden Klaus Eberhardt und Bürgermeister Alexander Guhl aus Bad Säckingen. Grenzüberschreitende Unterstützung erhalten die dabei vom Schaffhauser Stadtpräsidenten, Peter Neukomm.

Bereits im Januar hatte Schwarzelühr-Sutter die Zustände auf der Hochrheinbahn heftig kritisiert. Seit Jahren bekannte Probleme seien unter anderem häufige Verspätungen, Überfüllung, Sauberkeitsmängel und Probleme mit der Klimatechnik.

Vertreter des Landesverkehrsministeriums hatten gemeinsam mit der Deutschen Bahn zuletzt im August 2018 eine rasche Verbesserung der Lage auf der Hochrheinbahn zugesagt. Der Pendleralltag auf der Hochrheinstrecke sei aber weiterhin von Verspätungen, Zugausfällen und mangelhafter Sauberkeit geprägt, so die Unterzeichner der Petition.

Die Erwartung der Unterzeichner ist in dem heute veröffentlichten Text klar formuliert

„Die Bahnreisenden dürfen nicht weiter mit einer Elektrifizierung in ferner Zukunft vertröstet werden. Sorgen Sie [Minister Herman] dafür, dass die vertraglich vereinbarte Verkehrsqualität täglich und verlässlich bei den Bahnkunden am Hochrhein ankommt.“

Ziel der Initiative sei es, eine möglichst breite Unterstützerplattform für einen guten ÖPNV zwischen Singen und Basel auf die Beine zu stellen. Zuletzt hatten sich die Ausfälle und technischen Probleme mit dem Wechsel auf die Triebwagen des Modells 612 nochmals deutlich gehäuft. Erst im Oktober hatte ein Triebwagen wegen eines technischen Defekts in Bad Säckingen Feuer gefangen.

(la)