Smartphone, Kopfhörer, Handy, © William Iven - Unsplash (Symbolbild)

Zoll verhindert größeren Handy-Schmuggel in Waldshut-Tiengen

Am Ende musste der Mann eine fünfstellige Summe beim Zoll hinterlegen

Im Päckchen eines 41-jährigen Mannes haben Zöllner aus Waldshut-Tiengen Ende letzter Woche nicht angemeldete Ware im Wert von mehr als 30.000 Euro gefunden. Davon berichtet das zuständige Hauptzollamt Singen am Dienstag (14.01.2020) und geht von einem größeren Schmuggel-Versuch aus.

Bei Kontrolle in Waldshut-Tiengen ins Netz gegangen

Die Beamten hatten den Mann aus der Schweiz dabei beobachtet, wie er ein versandfertiges Paket zur Post bringen wollte. Bei der anschließenden Kontrolle hatte der Verdächtige behauptet, dass sich darin nur ein paar elektronische Teile befinden würden.

Tatsächlich waren es aber 26 komplette Smartphones und 36 kabellose Kopfhörer. Eine Überprüfung der Seriennummern hat auch schnell die Herkunft der teuren Geräte ergeben: Alle Handys waren im Schweizer Bundesgebiet registriert.

Weil der Mann die Technik nicht beim Zoll angemeldet hatte, läuft gegen ihn jetzt ein Strafverfahren. Er musste neben den Einfuhrabgaben auch eine Sicherheitsleistung für die mögliche Strafe vorstrecken. Insgesamt musste er damit 14.000 Euro zahlen.

(fw) / dpa