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Zöllner in Basel entdecken kiloweise Drogen in versendetem Möbelstück

Im Inneren des Hockers sind die Beamten auf fast dreieinhalb Kilogramm Haschisch gestoßen

Einen ebenso brisanten wie ungewöhnlichen Fund haben Schweizer Zöllner aus Basel gemacht, als sie bereits Ende Juli ein Paket auf seinem Weg in den Großraum St. Gallen überprüft haben. An dem Inhalt, einem bunten Sitzhocker, ließ sich auf den ersten Blick zunächst nichts ungewöhnliches feststellen. Über die Bilder eines Röntgengeräts sind die Beamten dann aber auf eine größere Menge Drogen gestoßen.

Im Inneren des Möbelstücks hatten Unbekannte mit Hilfe von Bauschaum vier große Päckchen Haschisch in einem Hohlraum befestigt. Zusammengerechnet kamen die Zöllner auf fast dreieinhalb Kilo Drogen.  Diese haben sie im Anschluss sichergestellt und über die Kantonspolizei St. Gallen weitere Ermittlungen eingeleitet.

Zu dem Fund ist bereits am 28. Juli gekommen, die Behörden haben aber erst die weiteren Abklärungen abgewartet, bis sie öffentlich darüber informiert haben. Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit kontrolliert in der Schweiz regelmäßig Waren, Personen und Fahrzeuge - nach eigener Aussage immer Abhängig von der Lage und jeweiligen Risiken.

(fw)