Welpen, Schmuggler, Basel, © Grenzwachtregion Basel

Welpen bei Laufenburg geschmuggelt

Schweizer Grenzwächter hält den Schleichhandel auf

In Laufenburg im Schweizer Kanton Aargau ist ein Schmuggel von Welpen aufgedeckt worden. Hierbei haben die Behörden zwei Männer kontrolliert, die zuvor von Deutschland nach Serbien gereist sind. Dort haben die Männer versucht die Hundewelpen über die schweizer Grenze zu schmuggeln. Bei der Kontrolle haben die Beamten eine Tiertransportbox gefunden, in der sich die jungen Chihuahuas auf engstem Raum gequält haben.

Die Welpen waren viel zu jung

Bei dem Fund der Grenzwächter hat sich heraus gestellt, dass die gechipten Hunde definitiv aus Serbien stammen. Zwei davon sind allerdings weniger als 56 Tage alt, was gegen die gesetzliche Tierschutzverordnung verstößt. Die besagt, dass ein Hundebaby vorher nicht von seinem Muttertier getrennt werden darf, sonst erhöht sich das Erkrankungsrisiko eines Hundes. Zusätzlich beeinträchtigt eine frühe Trennung die Entwicklung des Tieres.

Keine deutlichen Nachweise der Schmuggler

Die beiden Männer konnten auch nicht nachweisen, dass die Tiere gegen Tollwut geimpft sind. Der Fahrer hat von der schweizer Grenzkontrolle ein Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Franken erhalten.