Staudinger, Schule, Freiburg, Haslach, © Sacker Architekten

Wasserschaden im Neubau der Staudingerschule

Aufgrund eines fehlerhaften Magnetventils ist es im Neubau der Staudingerschule zu einem Wasserschaden gekommen

Im 2. Obergeschoss des Hauses A des Neubaus der Staudingerschule hat es am Donnerstag (20.10.2022) einen Wasserschaden gegeben. Ausgelöst wurde Wasserschaden durch ein fehlerhaftes Magnetventil in einer Hygienespülstation. Das Magnetventil hatte sich nach einer Hygienespülung nicht mehr ordnungsgemäß geschlossen. Eine Hygienespülung erfolgt regelmäßig und automatisch, um Verkeimungen des Trinkwassers zu vermeiden. In der Folge hat sich das Wasser auf der Rohdecke gestaut, dort dann verteilt und ist dann anschließend durch eine Öffnung in den darunter liegenden Raum getropft.

Der Schaden ist erst nach der Öffnung der betroffenen Bauteile erkannt worden und betrifft neun Klassenräume. In den aufgehenden Trockenbauwänden dieser Räume sind nun Öffnungen hergestellt worden, damit die aufsteigende Feuchtigkeit abtrocknen kann. Durch Verlagerungen kann der Unterricht aber weiterhin stattfinden.

In den bereits fertig gestellten Häusern A und B sind rund 50 WC´s mit Spülkasten, 40 Waschbecken, 23 Klassenraumbecken, zehn Werkraumbecken und ca. 40 Laborbecken im naturwissenschaftlichen Bereich verbaut. Dazu kommen acht Hygienespülstationen. Der Firma wurde durch das städtische Gebäudemanagement mitgeteilt, den Schaden der Versicherung zu melden. Außerdem wurden sämtliche Spülkästen überprüft.

Das Beheben des Schadens wird nun einige Zeit in Anspruch nehmen, genaueres kann jedoch erst nach einer sukzessiven Ermittlung des Fortgangs der Trocknung gesagt werden. Erste Erkenntnisse hierzu werden vom Gebäudemanagement in den nächsten Wochen erwartet. Die Höhe des Schadens kann erst nach dem kompletten Abschluss der Trocknung ermittelt werden.

(mjk)