Wegen Corona fallen zwischen Denzlingen und Elzach wieder so viele Lokführer aus, dass die SWEG reagieren muss.

Weil die Corona-Pandemie aktuell wieder für einen hohen Krankenstand bei den Lokführern sorgt, muss die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH erneut ihr Angebot auf der Strecke der Elztalbahn zwischen Denzlingen und Elzach an die Lage anpassen.

Das hat die SWEG am Dienstag (05.04.2022) angekündigt und rechnet damit, dass voraussichtlich bis Freitag Verbindungen während der Randzeiten ausfallen werden. Dazu wurde das Fahrplanangebot vorübergehend ausgedünnt.

Tagsüber Stundentakt, kaum Einschränkungen morgens

Vor allem im wichtigen Berufsverkehr morgens soll allerdings weiterhin fast alles so wie gewohnt ablaufen. Und ansonsten möchten die Verkehrsbetriebe einen Stundentakt auf der Strecke anbieten. Einen Schienenersatzverkehr mit Bussen wird es für die ausgefallenen Verbindungen nicht geben, da aus Sicht der Anbieter die Fahrtzeiten zu lang wären und kaum Vorteile für die Fahrgäste bringen würden.

Die Anpassungen des Fahrplans sind nach Angaben der SWEG mit dem baden-württembergischen Verkehrsministerium abgestimmt. Für die Probleme auf der Strecke wegen der krankheitsbedingten Personalausfälle bitten die Betreiber alle Fahrgäste um Verständnis. Diese können an allen Bahnsteigen der Elztalbahn, über die Service-Hotline 07821/9960770 oder über die Webseite der SWEG alle Infos zu den Ersatzfahrplänen einholen.

(fw)