Überwachungskamera, Kameraüberwachung, Sicherheit, © Pixabay (Symbolfoto)

Vorerst keine Videoüberwachung im Freiburger „Bermudadreieck“

Weil durch die Corona-Maßnahmen weniger Personen unterwegs sind, sind auch die Straftaten zurückgegangen

Seit November 2019 wurden 16 Überwachungskameras in der Freiburger Innenstadt installiert – in Betrieb gehen sie erstmal nicht. Das haben das Polizeipräsidium und die Stadt Freiburg in einer gemeinsamen Erklärung bekanntgegeben.

Die Partnerschaft "Sicherer Alltag" des Innenministeriums und der Stadt Freiburg will die Polizeiarbeit in Freiburg sicherer machen. Eines der Elemente der Sicherheitspartnerschaft ist Installierung von Videokameras an neuralgischen Punkten in der Innenstadt, wie dem "Bermudadreieck" mit mehreren Kneipen, um die Lage besser überwachen zu können und Straftaten nachvollzuziehen zu können. Die 16 Kameras wurden im November 2019 installiert und warten seitdem auf die Inbetriebnahme. Durch die Corona-Pandemie wird sich diese auch noch weiter hinziehen.

Die Schließungen der gastronomischen Betriebe hatte aus kriminaltechnischer Sicht auch etwas Gutes: Die Zahl der Straftaten im Stadtgebiet sind durch ein reduziertes Besucheraufkommen zurückgegangen. Deswegen wurde die Videoüberwachung bisher nicht angeordnet. Sollte sich die Situation in der Freiburg Innenstadt wieder ändern, können die Kameras jederzeit eingeschaltet werden, so die Polizei.

(dk)