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Verteidigungsministerin soll G36-Bericht manipuliert haben

Der Skandal um das G36-Sturmgewehr der Bundeswehr weitet sich aus: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll den Abschlussbericht über die tatsächliche Einsatzfähigkeit der umstrittenen Standardwaffe manipuliert haben, schreibt die BILD. In dem Dokument fehlt ein entscheidender Teil, in dem die Probleme mit der Treffsicherheit des Gewehres runtergespielt werden. Experten aus Bundeswehrkreisen hatten seit Jahren kritisiert, dass das G36 im Einsatz bei hoher Temperatur kaum zielsicher im Dauerfeuer zu  beherrschen sei.

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