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Verletzte Katze verfängt sich in Freiburg mit Verband in Zaun

Ursprünglich war die Polizei von einem Verbrechen ausgegangen

Die Polizei Freiburg bekam am Samstag (31.10.2020) die Meldung, dass jemand im Stadtteil Wiehre eine Katze an eine Laterne festgebunden hätte. Am Montag (02.11.2020) stellte sich heraus: Die Katze hatte sich selbst verfangen. Ein Passant hatte das Tier aus seiner misslichen Lage befreit.

Ein Notruf geht am Samstagnacht (31.10.2020), gegen 03:20 Uhr bei der Freiburger Polizei ein: „In der Basler Straße ist eine Katze mit einem Leinentuch an eine Laterne festgebunden und wird dadurch stranguliert.“
Die Polizei macht sich sofort auf den Weg, doch ein Passant hatte das Tier bereits befreit. Die Ermittler vermuten einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und suchen Zeugen, doch am Montag (02.11.2020) löst sich der Fall auf: Die Katze war verletzt und verbunden worden und hatte sich wohl unglücklich in einem Zaun verheddert. Die Polizei schreibt weiter: „Ein vorsätzliches "Festbinden" des Tieres lag nach polizeilichen Erkenntnissen nicht vor.“

Ob die Katze nun wieder ungehindert auf Mausjagd gehen kann, ist unbekannt.

(dk)