Der SC Freiburg spielt auswärts gegen Schalke 1:1.
Die nicht ganz ausverkaufte Veltins-Arena sah in der ersten Hälfte eine typische Partie des Ligamittelfelds. Freiburg stand defensiv gut sortiert, die Schalker Offensive fand nur selten einen Weg zum Strafraum. Insgesamt hatten die Hausherren etwas mehr Ballbesitz, während die Gäste die besseren Chancen verbuchen konnten. Das 0:0 zum Pausenpfiff war leistungsgerecht.
Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Freiburg behielt seine gute Ordnung bei, insgesamt nahm die Partie nun aber etwas an Fahrt auf. In der 63. Minute kehrte Maximilian Philipp wieder nach seiner Verletzungspause auf den Platz zurück. Der 22jährige zeigte sich nach einem Bänderriss wieder einsatzbereit. Nur eine Minute später jubelten die über 2000 mitgereisten Freiburger Schlachtenbummler im Gästeblock, denn Niederlechner konnte nach toller Vorarbeit von Haberer und Philipp das 0:1 erzielen.
Schalke wurde danach offensiver. In der 74. Minute glich der Schalker Konoplyanka dann per Kopf nach Flanke von Baba aus. Freiburgs Keeper Schwolow war beim Ausgleichstreffer chancenlos. In der Schlussphase drückte Schalke die Gäste immer weiter in deren Hälfte. Schiedsrichter Manuel Gräfe überraschte am Ende der Partie mit fünf Minuten Nachspielzeit auf der Anzeigetafel. Die Elf von Christian Streich stemmte sich mit letzter Kraft gegen das Schalker Offensivfeuer. Nach der 95. Minute ertönte dann der erlösende Abpfiff.
Der SC Freiburg nimmt nach einem erkämpften 1:1 einen verdienten Punkt mit nach Hause und sichert die eigene Position im Tabellenmittelfeld.
