Stadtverwaltung verspricht Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr

Die Tullastraße in Freiburg wird ab Montag (31.01.2022) saniert. Dabei wird die Fahrbahnoberfläche erneuert und der Unterbau verstärkt. Außerdem werden die Radwege verbreitert. Die Bauarbeiten sollen Ende des Jahres beendet sein.

Die Kanalisation und die Versorgungsleitungen unter der Tullastraße in Freiburg sind bereits erneuert, ab Montag (31.01.2022) folgt die Fahrbahn. Der gesamte Asphalt wird ausgetauscht und die Tragschichten verstärkt, um der Verkehrsbelastung standzuhalten. Darüber hinaus werden die Fuß- und Radwege saniert, die durch Baumwurzeln stark beschädigt und außerdem zu schmal sind.

Bei den Umbauarbeiten wird der Radweg auf der Südseite auf eine Breite von 2 bis 2,5 Meter verbreitert, die Straße wird schmaler für den Auto- und LKW-Verkehr.

Halbseitige Sperrung für Verkehr

Der Knotenpunkt Tullastraße/Hans-Bunte-Straße wird mit einer Ampel und drei Fußgängerquerungen ausgestattet. Radfahrende, die geradeaus unterwegs sind, bekommen zukünftig ein getrenntes Signal von rechtsabbiegenden Autos und Lastwagen. So sollen Abbiegeunfälle vermieden werden.

Die Tullastraße ist für die Arbeiten ab dem 31. Januar stadteinwärts halbseitig gesperrt. Der stadtauswärtige Verkehr wird über die Zinkmattenstraße umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer werden an der Baustelle vorbeigeführt.

Die Stadtverwaltung rechnet mit Kosten von 3,5 Millionen Euro für die Sanierung der Tullastraße zwischen dem Kreisverkehr Engesserstraße, über die Kreuzung Hans-Bunte-Straße bis zur Feuerwehrzufahrt. Der anschließende Abschnitt bis zur Lembergallee soll in den nächsten Jahren folgen.

(dk)