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Tierschützer beanstanden Tiere auf Weihnachtsmärkten

Zur beginnenden Adventszeit kommt scharfe Kritik vom Landestierschutzverband

Die Tierschützer richten sich konkret an die Veranstalter von Weihnachtsmärkten mit so genannten lebenden Krippen. Dabei handelt es sich meist um Ställe oder eingezäunte Freigehege, in denen Esel, Schafe und andere Tiere als unfreiwillige Statisten für die christliche Weihnachtsgeschichte verwendet werden. Verbands-Vorsitzender Herbert Lawo sagte uns, dass die Tiere meist wegen des ständigen Trubels und Lärms, sowie der fehlenden Rückzugsmöglichkeiten unter solchen Veranstaltungen leiden. Außerdem würden Besucher die Tiere oft unbemerkt mit Lebensmitteln füttern, die für sie tödliche Folgen haben können.