Allein am Sonntag haben dort mehr als 4.500 Ski- und Snowboardfahrer die Pisten genutzt

Am zweiten Wochenende der laufenden Wintersportsaison hat es noch einmal mehr Langläufer, Ski- und Snowboardfahrer auf die Pisten und Loipen rund um den Feldberg gezogen. Der örtliche Liftverbund ging allein am Sonntag (12.12.2021) von mehr als 4.500 Wintersportlern auf dem höchsten Gipfel des Schwarzwalds aus.

Nach vorangegangenen Problemen beim Corona-Check-In in der vergangenen Woche sei dabei diesmal alles reibungslos abgelaufen, bilanziert Liftverbund-Chef Adrian Probst, der gleichzeitig Landesvorsitzender der Bergwacht und amtierender Bürgermeister der Stadt St. Blasien ist.

Zwar habe es sich noch nicht bei allen Gästen herumgesprochen, dass sowohl das Ticket als auch der 2G-Nachweis für den Liftzugang online gelöst und bezahlt werden müssen, sagt Probst. Zu kurzen Wartezeiten hätte das aber nur vorübergehend am Sonntagmorgen geführt.

Nur noch kurze Wartezeiten und längst nicht mehr so ein Park-Chaos

Auch auf den Straßen rund um das Skigebiet hat es aus seiner Sicht diesmal keine nennenswerten Schwierigkeiten gegeben - etwa mit illegal zugeparkten Hauptverkehrsstraßen, die bereits in den vergangenen Wintersaisons zum Problem geworden waren.

Am vergangenen Wochenende hatten sich noch viele Wintersportler am Feldberg über lange Wartezeiten und ein Verkehrschaos beschwert. Für ein mutmaßliches Durcheinander beim Check-In hatte sich der Liftverbund im Anschluss bei seinen Gästen offiziell entschuldigt. Hintergrund waren mehrfache Änderungen der Corona-Verordnung durch die Landesregierung, die die Liftbetreiber nach eigener Aussage nicht so schnell technisch umsetzen konnten.

dpa / (fw)