Studie der Uni Zürich untersucht den Arbeitsalltag in Corona-Zeiten

Wie arbeiten wir in Corona-Zeiten? Welche neuen Herausforderungen müssen wir bewältigen und was hilft uns dabei?

Der Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Zürich untersucht im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie, wie sich die aktuelle Arbeitssituation auf das Verhalten und Empfinden der Arbeitnehmer auswirkt. Sie wollen damit herausfinden, welche Herausforderungen derzeit bewältigen werden müssen und welche Bedingungen dabei förderlich oder hinderlich sind. Dafür sucht die Uni noch Probanden.

Mitmachen können alle, die mindestens 18 Jahre alt und aktuell berufstätig sind. Wer teilnimmt, bekommt regelmäßige Updates und Tipps zu den Erkenntnissen der Studie. Außerdem arbeitspsychologische Anleitungen rund um die aktuelle Situation erhalten. Die Universität wirbt damit, dass Teilnehmer mit „wenig Aufwand dazu beitragen, dass wir gemeinsam herausfinden, wie wir in Zukunft das Arbeitsleben in Krisensituationen besser gestalten können. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Forschung.“
Nach dem Abschluss der Studie bekommen alle Teilnehmenden ein individuelles Feedback, wie sich ihr Arbeitsleben in Zeiten von Corona verändert hat, auch im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern.

Die Teilnehmer bekommen in regelmäßigem Abstand Online-Fragebogen zugesendet, die ausgefüllt werden sollen. Da sich die Entwicklung der aktuellen Situation nur schwer abschätzen lässt, ist die Dauer des Studienverlaufs nicht abschließend festgelegt.

Die Studie „Arbeitsalltag in Corona-Zeiten“ wird von einem Team des Lehrstuhls für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Zürich durchgeführt. 

(dk)