Alexander Dobrindt, Gisela Splett, Bundesverkehrsminister, Spatenstich, Winden, © baden.fm

Strecke frei für Ortsumfahrung Winden

Sogar der Bundesverkehrsminister schaufelte mit

Der Startschuss ist gefallen, endlich kann gebuddelt werden. Gestern kamen ranghohe Politiker zum feierlichen Spatenstich nach Niederwinden.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ließ es sich nicht nehmen, persönliche Dankesworte über die Ausdauer der Windener Bürger im Kampf um ihre Ortsumfahrung auszusprechen.

 

Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister, Spatenstich, Winden, © baden.fm
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt

Jahrzehntelang schon haben sich die Windener beharrlich für eine Umgehungsstraße eingesetzt. Es hatte sich sogar eine Bürgerinitiative um Marita Schmieder gegründet, um Lärm und Abgase innerorts langfristig zu reduzieren und auch weiterhin attraktiver Standort im Elztal zu bleiben.

Begonnen wird nun mit den Bauarbeiten im Ortsteil Niederwinden. Daran schließt sich die Umgehung im Bereich Winden an, mit einem rund 900m langen Tunnel „Brand“. Insgesamt ist die Strecke 4,8km lang.

Kosten: 68 Millionen Euro.

Die geplante Entlastungsstraße ist nicht nur für die Windener wichtig, sondern auch ein Meilenstein für die B294 im Elztal, so Staatssekretärin Gisela Splett. Mit dem Bauvorhaben fällt dann auch die letzte Ortsdurchfahrt der Bundesstraße weg. Das Unfallrisiko lässt sich außerdem entschärfen.

Spatenstich, Ortsumfahrung, Winden, Bundesverkehrsminister, Alexander Dobrindt, © baden.fm
Spatenstich Niederwinden