Stau, Verkehr, Autos, © baden.fm (Symbolbild)

Straßenarbeiten auf Hauptverkehrsachse im Freiburger Westen abgeschlossen

Gerade im Berufsverkehr hat sich die Strecke täglich zum Nadelöhr verwandelt

Nach rund drei Monaten hat das zuständige Garten- und Tiebauamt die Sanierungsarbeiten entlang der Granadaallee und Lembergallee in Freiburg jetzt so gut wie abgeschlossen. Das hat die Behörde am Dienstagnachmittag (26.06.2018) angekündigt. Am Mittwoch werden Arbeiter die Beschilderungen und provisorischen Überfahrten von den Fahrbahnen entfernen. Wenn das erledigt ist, heißt es für Auto-, Lastwagen- und Motorradfahrer dann wieder: "Freie Fahrt!"

Neue Fahrbahn, neue Leitungen, neuer Überweg

Bei den Arbeiten ging es neben einer neuen Asphaltdecke auch um eine zusätzliche Überquerungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer. Außerdem hat der Energieversorger badenova neue Wasser- und Stromleitungen verlegt. Besonders an der so genannten "Ikea-Kreuzung" an der Hermann-Mitsch-Straße war es durch die Baustelle zu teils massiven Verkehrsbehinderungen gekommen.

Durchführung der Baustelle stand in der Kritik

Autofahrer hatten außerdem immer wieder die Baustellenbeschilderung auf der Hauptverkehrsachse als ungenügend kritisiert. So waren zu Beginn Sackgassen auf Zufahrtsstraßen nicht früh genug erkennbar. Und auch die Zulieferer der nahe gelegenen Messe hatten über Probleme bei der Wegfindung geklagt.

Die Stadtverwaltung hatte daraufhin auf die Kritik reagiert und ihr Konzept noch einmal überarbeitet. Trotzdem ließen sich gerade im Berufsverkehr lange Staus in beide Fahrtrichtungen oft nicht vermeiden. Weil sich die Baustelle nicht weiter herauszögern ließ, hat das Garten- und Tiefbauamt alle Betroffenen um Verständnis gebeten.

(fw)