Vier Anlagen werden gesprengt, zwei kommen: Doppelte Efizienz

Die vier Windräder auf dem Rosskopf werden im kommenden Jahr gesprengt und durch zwei leistungsstärkere ersetzt. Dafür hat die Freiburger Stadtverwaltung nun die Genehmigung erteilt. Die beiden neuen Windenergieanlagen mit einer Gesamthöhe von knapp 230 Metern produzieren gemeinsam circa 20 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Zum Vergleich: Die vier bestehenden Anlagen kommen zusammen auf gerade einmal 9 Millionen Kilowattstunden. Die Kosten pro Windrad belaufen sich auf 7 bis 9 Millionen Euro. 

Auch auf dem Schauinsland werden die bestehenden Windkraftanlagen durch neue, größere und effizientere Modelle ersetzt. Im September vergangenen Jahres wurde die erste Anlage gesprengt. Im Frühjahr folgt das zweite Windrad auf der Holzschlägermatte. Im November sollen die beiden neuen Stromerzeuger aufgestellt werden. Bis 2030 will die Stadt Freiburg zehn Prozent des verbrauchten Stroms aus Windkraft gewinnen. 

(br)