Stadionfest und erstes Testspiel beim EHC Freiburg

Mannschaftspräsentation, Heimspiel und Festatmosphäre an der Franz-Siegel-Halle

Endlich wieder Eishockey in der Franz-Siegel-Halle: Der EHC Freiburg bestreitet im Rahmen seines alljährlichen Stadionfestes sein erstes Vorbeeitungsspiel vor heimischem Publikum. Gegner ist der HC Sierre aus der Schweiz. Ab 16 Uhr steigt der erste Schlagabtausch dieses Sommers auf Freiburger Eis. Anschließend wird die Mannschaft vorgestellt.

Mit neuen Spielern, einem neuen Chefcoach, neuer sportlicher Leitung und zahlreichen Neuerungen rund um die DEL-2-Mannschaft begeht der EHC Freiburg am 13. September die neue Saison in der zweithöchsten deutschen Eishockeyspielklasse. Aktuell befinden sich die Wölfe mitten in der Saisonvorbereitung. Ein erstes Testspiel beim schweizer Zweitliga-Aufsteiger HC Sierre haben die Breisgauer bereits bestritten - und trotz passabler Leistung mit 1:3 verloren. Nun steigt mit dem Rückspiel gegen die Equipe aus dem Kanton Wallis das erste Heimspiel der Saisonvorbereitung im Rahmen des alljährlichen Stadionfestes des EHC. Am Samstag (17. August 2019) geht es ab 14 Uhr auf dem Parkplatz hinter der Haupttribüne der Franz-Siegel-Halle los. Torwandschießen, eine Hüpfburg und ein Foodtruck bilden das Rahmenprogramm. Um 16 Uhr ist Eröffnungsbully an der Ensisheimer Straße.

Neue Beleuchtung wertet die Halle auf

Es hat sich einiges getan, in der altehrwürdigen Eissporthalle im Freiburger Westen. Am offensichtlichsten ist die neue LED-Beleuchtungsanlage, die die Eisfläche in einem ungleich helleren Licht erstrahlen lässt und das Eishockeyerlebnis merklich aufwertet. Ein neuer Caterer in der Halle und der neu gestaltete VIP-Raum sind weitere Veränderungen im und um das Stadion.

Trainer Peter Russell gibt der Jugend eine Chance

Die größten Veränderungen gab es aber auf dem Eis. In Peter Russell haben die Wölfe einen neuen Cheftrainer nach Freiburg gelockt. Der 45-jährige Schotte ist parallel Trainer der britischen Nationalmannschaft und will die Freiurger künftig schnelleres und härteres Eishockey spielen lassen. So soll, nach dem Last-Minute-Klassenerhalt in der Vorsaison, der Weg in dieser Saison aus dem Tabellenkeller hinaus führen. Für Russell ist der EHC "potenziell ein schlafender Riese", der sich zum ernstzunehmenden DEL-2-Standort entwickeln könnte.

Vier starke Importspieler

Auf den Ausländerpositionen konnten in den Stürmern Cam Spiro und Luke Pither (beide USA) sowie Verteidiger Nick Pageau (Kanada) drei Hochkaräter verpflichtet werden. Der slowakische Stürmer Jozef Balej, der während der Vorsaison zu den Wölfen stieß, komplettiert das Import-Quartett. Eine Reihe Ur-Freiburger - unter ihnen Philip Rießle, Niko Linsenmaier, Alexander Brückmann oder Tobias Kunz - soll den Kern der Mannschaft bilden. Vor allem sollen aber junge Akteure beim EHC Verantwortung übernehmen und viel Eiszeit bekommen. Torhüter Ben Meisner gilt als einer der stärksten Goalies der Liga.

Im Anschluss an das Testspiel findet im Festzelt die Mannschaftspräsentation statt.

(br)