Soldaten, Bundeswehr, Deutsch-Französische Brigade, Impfstützpunkt, Emmendingen, Waldkirch, Kenzingen, © Landratsamt Emmendingen

Soldaten der deutsch-französischen Brigade helfen beim Impfen im Kreis Emmendingen

Ein Dutzend Helfer der Bundeswehr unterstützt dort noch mehrere Wochen lang die Arbeit der Kreisimpfstützpunkte

Im Kreis Emmendingen helfen ab sofort zwölf Bundeswehrsoldaten der deutsch-französischen Brigade aus Müllheim bei den Corona-Schutzimpfungen mit. Jeweils vier von ihnen unterstützen die Teams der Kreisimpfstützpunkte in Waldkirch, Emmendingen und Kenzingen, indem sie organisatorische Aufgaben wie die Anmeldung und Registrierung der impfwilligen Bürger übernehmen.

Dabei prüfen sie für das Einchecken Personalien und Impfberechtigungen, messen Fieber, teilen die Anamnesebögen aus und tragen die Impfnachweise ein oder drucken entsprechende QR-Codes nach der Corona-Impfung aus. Der Bundeswehreinsatz im Landkreis ist bereits am letzten Dienstag (14.12.2021) gestartet, soll in der laufenden Woche aber nach einer ersten Einarbeitungsphase noch mehr an Fahrt aufnehmen.

Einsatz kann bei Bedarf auch noch einmal verlängert werden

Bis auf Weiteres bleiben die Soldaten bis zum 9. Januar 2022 an den drei Impfstützpunkten im Einsatz. Danach könnte die Unterstützung auf Antrag noch einmal verlängert werden. Emmendingens Landrat Hanno Hurth zeigt sich dankbar:

Die Bundeswehr hat wie schon vor wenigen Monaten schnell und unkompliziert Soldaten zur Unterstützung unserer Mitarbeitenden bei den Impfungen im Landkreis geschickt, das ist uns eine große Hilfe.

Die deutsch-französische Brigade war bereits bei den ersten Corona-Impfungen zwischen dem 22. Januar und dem 31. Juli beim Registrierungsvorgang der Impfwilligen im Kreisimpfzentrum Kenzingen beteiligt, damals noch mit 27 und später 21 Helfern.

(fw)