Aufgrund der Energiekrise wird es am Skigebiet Feldberg ein neues Preissystem geben

Auch der Wintersport ist von der Energiekrise betroffen, weshalb im größten deutschen Skigebiet nördlich der Alpen die Preise steigen. Außerdem sollen Lifte nur dann laufen, wenn sie wirklich gebraucht werden. Geschäftsführer der Feldbergbahnen, Julian Probst sagte dazu am Dienstag in Todtnau:

Es wird teurer als vergangenes Jahr, die Energiekrise trifft uns auch.

Ein direkter Vergleich zu den Preisen der Vorsaison soll laut Liftverbunds-Vorsitzendem Johannes Albrecht jedoch kaum möglich sein, da es nun ein neues Preissystem gibt. Dieses richtet sich bei der Vorabbuchung über das Internet zum Beispiel an die Auslastung der Anlagen und zeigt je nachdem unterschiedliche Preise an.

Mindestens werden für Erwachsene jedoch 39 Euro für eine Tageskarte fällig. Bei gutem Wetter oder bestimmten Wochentagen wie beispielsweise an Sonn- und Feiertagen wird dieser Preis jedoch überschritten. Im vergangenen Jahr lag der Preis für eine Tageskarte bei 43 Euro. Insgesamt rechnet man am Feldberg mit einer guten Saison.

Voraussichtlich soll die neue Wintersaison am 2. Dezember starten und dann bis zum 11. April des kommenden Jahres laufen. Erste Lifte sollen am Feldberg geöffnet werden, sobald genügend Schnee liegt.

(dpa/mjk)