Skicross-Weltcup am Feldberg findet statt – allerdings ohne Daniela Maier aus Furtwangen

FIS und Organisationskomitee geben grünes Licht

Gute Nachrichten vom Feldberg: Der Weltcup im Skicross von 29. bis 31. Januar 2021 auf dem höchsten Gipfel des Schwarzwalds kann in diesem Jahr stattfinden. Gute Schneeverhältnisse und eine pandemie-konforme Infrastruktur ermöglichen das Rennen der besten Skicrosser der Welt. Bei der Schneekontrolle am Montag (18.01.2020) gaben Streckenbauer, Organisationskomitee und Vertreter des Internationalen Skiverbands (FIS) grünes Licht für das Spektakel, bei dem sich immer vier Fahrer gleichzeitig auf einem mit Sprüngen, Wellen und Steilkurven gespickten Kurs duellieren.

60 Zentimeter hoch liegt der Schnee am Seebuck, wo die Weltcup-Strecke aufgebaut wird - genug für einen reibungslosen Ablauf und gute Verhältnisse auf dem Kurs. Die Temperaturen bleiben niedrig, das Corona-Konzept steht. Zuschauer sind aufgrund der Beschränkungen keine dabei. Aber nach mehr als einem Jahr ohne Ski- und Snowboardcross am Feldberg - 2020 waren die Wettbewerbe wegen Schneemangels abgesagt worden - freuen sich Fans des spektakulären Skirennsports nun besonders.

Qualifikation am Freitag, Rennen am Samstag und Sonntag

Am Freitag (29.01.2021) beginnt der Wettbewerb mit den Qualifikationsläufen. Am Samstag und Sonntag (30./31.01.2021) steigen jeweils die Einzelwettbewerbe der Frauen und Männer. Der Streckenverlauf soll dem Kurs der vergangenen Jahre ähneln. Dieser wurde von den meisten Fahrern, ob seiner Vielseitigkeit und Schwierigkeit, ausdrücklich gelobt.

Nicht mit dabei sein kann die Schwarzwälder Lokalmatadorin Daniela Maier vom SC Urach. Die 24-Jährige aus Furtwangen hatte sich beim Europacup-Rennen am vorletzten Wochenende einen Kreuzbandriss zugezogen. Der Snowboardcross-Weltcup, der für das Wochenende von 5. bis 7. Februar 2021 auf der gleichen Strecke geplant war, wurde aufgrund der Corona-Krise bereits frühzeitig abgesagt.

(br)